Gemeinsam für lebenswertes Wohnen

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DIE MACHER AUS DEM KREIS LUDWIGSBURG

Gemeinsam für lebenswertes Wohnen
Bei der BBG steht der Mensch im Mittelpunkt

Eine Idee, die die Welt veränderte

"Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das schaffen viele." Das Zitat des Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen beschreibt eine Idee, die die Welt veränderte - und bringt die genossenschaftliche Idee treffend auf den Punkt. Für die BBG hat sie auch nach über 100 Jahren Gültigkeit. Gegründet 1907 in Kornwestheim als "Bau- und Sparverein", sah es der genossenschaftlich organisierte Verein als seine Aufgabe, preisgünstige Wohnungen für die örtliche Arbeiterschaft zu errichten - eine Notwendigkeit für die stetig wachsende Belegschaft der prosperierenden Salamander-Schuhfabrik. 1935, durch die Zusammenführung mit der Mietervereinigung Kornwestheim, erhielt die Genossenschaft ihren heutigen Namen, "Bezirksbaugenossenschaft Altwürttemberg e.G. Kornwestheim", kurz BBG.

René Rhein (re.), Technischer Vorstand der BBG und Eduard Schilling, Kaufmännischer Vorstand der BBG /  Foto: z, Binanca Hahn)

Jede einzelne Stimme hat Gewicht

Heute wie damals setzt sich die BBG dafür ein, für seine Mitglieder guten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und bereitzustellen. In über 2.300 Wohneinheiten in der Region wohnen inzwischen Menschen bei der BBG, die auf die Idee des genossenschaftlichen Wohnens schwören: Denn in einer Wohnung der BBG wohnt man nicht einfach "zur Miete", sondern ist - durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen - Mitglied und Miteigentümer der Genossenschaft. So hat die Stimme jedes Einzelnen Gewicht bei der Wahl von Vertretern. Diese wiederum wählen die Aufsichtsräte der Genossenschaft. Und: All ihren Mitgliedern garantiert die BBG ein lebenslanges Wohnrecht, das sowohl vor Eigenbedarfskündigungen als auch vor überzogenen Preisen schützt - ein Stück Sicherheit in fordernden Zeiten wie diesen.

Abgestimmt auf die jeweilige Lebenssituation

Der Mensch steht bei der BBG im Mittelpunkt - in jeder Phase seines Lebens. Ändern sich die Lebensumstände, ändern sich auch die Anforderungen an die eigene Wohnung. Ein Beispiel: Nach einem Sterbefall findet man sich allein in einer nun zu großen Wohnung wieder - während eine Familie mit Kindern gezwungen ist, mit wenigen Quadratmetern auszukommen. Für solche Fälle hat die BBG das Programm "Raumtausch" ins Leben gerufen: Für interessierte Mitglieder wird nach einer neuen, besser zur aktuellen Lebenssituation passenden Wohnung gesucht, und deren bisherige Wohnungen werden bedarfsgerecht weitervermietet. Dabei ist garantiert, dass die neue, kleinere Wohnung, günstiger ist als die ehemalige. Das Ergebnis: eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Das "Raumtausch"-Angebot richtet sich an alle, die mindestens 10 Jahre BBG-Mitglied sind und mindestens ebenso lange eine genossenschaftliche Wohnung bewohnen. Die weiteren Anforderungen sind auf der Homepage der BBG ersichtlich.

Und auch sonst ist die BBG als fairer Vermieter bekannt. Neue Wohnungen werden zum Mittelwert des jeweils gültigen Mietspiegels vermietet und für Erhöhungen des Nutzungsentgelts gelten freiwillig auferlegte Beschränkungen. Nicht umsonst erfolgte im Jahr 2024 die Auszeichnung mit dem Gütesiegel "Meinfairmieter".

Weniger C02, mehr Lebensqualität

Keine Wohnung existiert isoliert, kein Mensch lebt für sich allein. So ist es für die BBG von höchster Bedeutung, dass Mensch, Wohnung und Umfeld ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Dazu gehört eine sozial verantwortliche Quartierentwicklung ebenso wie das Engagement in der ganzen Region, wo die BBG Schulen, Vereine und Organisationen wie z. B. Feuerwehren und Schulen fördert und mit regelmäßigen Spenden unterstützt. Überhaupt hat man das "große Ganze" fest im Blick. René Rhein, Technischer Vorstand der BBG: "Als Beitrag zur Erreichung der Klimaziele setzt die BBG auf nachhaltiges, ressourcenschonendes Bauen und Sanieren ebenso wie auf einen energieeffizienten Gebäudebetrieb: Dafür sorgt der Einsatz von erneuerbaren, CO2-reduzierenden Energien wie z. B. Photovoltaik."

Eine starke Gemeinschaft

"Oberstes Ziel der BBG ist es, für seine Mitglieder ein ansprechendes, bezahlbares Zuhause in einem lebenswerten Umfeld zu schaffen und zu sichern. Auch in Zukunft. Dies ist nur in einer starken Gemeinschaft möglich. Und in einem Miteinander, das von Respekt und Achtsamkeit geprägt ist." So Eduard Schilling, Kaufmännischer Vorstand der BBG. Der schönste Beweis für diese Philosophie sind die BBG-Mitglieder: Zu vielen davon pflegt man eine Beziehung, die weit über ein bloßes Nutzungsverhältnis hinausgeht. So ist mit der BBG eine echte Gemeinschaft entstanden, in der der genossenschaftliche Gedanke fortlebt - und die schafft, was einem Einzelnen nicht möglich wäre. Friedrich Wilhelm Raiffeisen wäre stolz.

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